In einem abgelegenen norddeutschen Tal im 18. Jahrhundert erschüttert ein mysteriöses Verbrechen eine geschlossene, von alten Bräuchen geprägte Gemeinschaft. Annette von Droste-Hülshoff verwebt eine eindringliche Geschichte über Schicksal, Gerechtigkeit und die Geheimnisse, die zwischen den Bäumen des Waldes verborgen sind, mit einer eindringlichen Prosa. Die Judenbuche ist ein Klassiker des deutschen frühen Realismus, der uns einlädt, über Schuld und Wahrheit in einer Welt nachzudenken, in der nichts so ist, wie es scheint.