Drei Sennen verbringen den Sommer auf einer einsamen Alp. In ihrer Langeweile basteln sie sich eine weibliche Puppe, die auf einmal lebendig wird und zu sprechen beginnt. Sie ist den drei Männern zu Willen und wird ihnen zugleich immer unheimlicher. Hansjörg Schneiders Dramatisierung der schaurigen Alpensage war 1972 ein Skandal, zog sogar einen Prozess wegen Pornografie nach sich - und hat bis heute nichts von ihrer Sprengkraft eingebüßt.
»Schneiders Krimis machen süchtig. Kaum ist ein Mörder gestellt, so wünscht man sich den nächsten Lumpenhund herbei. Ein klares Suchtsymptom!«