Die Ehe, die die Welt erschütterte: Anne Boleyn und Heinrich VIII.
London 1533: Anne geht auf die dreißig zu und hat es ganz nach oben geschafft: Sie ist die Königin von England, gekrönt in der Westminster Abbey. Ihre Geschichte ist der Stoff für opulente Hollywoodfilme und historische Romane. Das echte Leben der Anne Boleyn war kein Märchen, denn die unperfekte Heldin war zu klug, zu emanzipiert, zu wortgewandt, zu weltläufig und in entscheidenden Momenten unvorsichtig selbstsicher. Der schockverliebte Traumprinz, König Heinrich VIII., entpuppte sich als narzisstischer Machtmensch und statt Happy End findet diese Ehe ihr erbarmungsloses Ende in der Hinrichtung Annes.
Es hätte anders kommen können: Wenn Anne Boleyn, die große Liebe Heinrichs VIII., bereit gewesen wäre, seine Mätresse zu sein und sich mit gelegentlichen romantischen Liebesbriefen begnügt hätte, hätte der König den Papst nicht gedrängt, seine erste Ehe zu annullieren, er hätte sich nicht selbst zum Oberhaupt der englischen Kirche ernannt und Schockwellen durch Europa gesandt. Doch Anne, in deren Wappen der Falke thronte, wollte mehr sein als «die Frau an seiner Seite». Sie organisierte die Rolle der Königin am Hof in subversiver Weise neu, beeinflusste die Politik des Königs und war auf dem besten Weg zur Mitregentin, bis Heinrichs Liebe in Hass umschlug. Die königliche Jagd auf den Falken begann erneut dieses Mal nicht, um Anne zu erobern, sondern um sie zu töten.
John Guy und Julia Fox haben eine gekonnt erzählte, schonungslos präzise Biographie einer Ehe geschrieben, die mit einer Fülle von Details tief in den Glanz, Pomp und Luxus des royalen Tudor-Englands eintaucht und zugleich die ständigen Ängste des Hofs Heinrichs VIII. vor Verrat, Bedeutungsverlust und der unvorhersehbaren Ungnade des Königs erspüren lässt.
Eine starke, schockierende Geschichte, die an einem paranoiden Hof spielt.
Andrew Roberts
Für Leser:innen von Hilary Mantel
Für Fans von Bridgerton und The Crown
Die temperamentvolle Anne Boleyn wird in dieser beeindruckenden Studie lebendig.
The Times
Die bisher überzeugendste Deutung der Quellen.
The Spectator
Ein großes Lesevergnügen.
Literary Review
Bezwingend, fesselnd, ... ein wunderbar reichhaltiges Buch, gründlich recherchiert, mit einer Fülle an Details und dem richtigen Gespür für die Geschichte.
Wall Street Journal
An vielen Stellen, an denen wir früher nur spekulieren konnten, haben wir jetzt Gewissheit. Dieses Buch ist zugleich lehrreich und ein Vergnügen zu lesen.
Literary Revie
Kombiniert akribisch recherchierte Geschichte und zeitgenössische Stimmen mit erzählerischem Gespür.
Sunday Times
Anne Boleyn wird in dieser beeindruckenden Studie lebendig... Bewegt und informiert'
The Times
John Guy und Julia Fox haben ein Standardwerk über Anne Boleyn und Heinrich VIII. geschrieben.
Abendzeitung München, Volker Isfort
Weit mehr als die Nacherzählung einer royalen Seifenoper Legenden und Fakten werden säuberlich getrennt, die Quellen im Anhang alle genannt Eine anspruchsvolle wissenschaftliche Biografie.
Die Presse, Günther Haller
John Guy und Julia Fox erzählen so lebendig und spannend, dass sich das fast 600 Seiten dicke Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt.
Salzburger Nachrichten, Ursula Kastler
Guy und Fox gelingt eine detaillierte und atemberaubende Biografie.
P.M. History
Es macht Spaß, die Geschichte lebendig zu lesen auch Geschichtsprofis werden dank der profunden Recherche bedient: Die Autoren präsentieren neue Beweise, die Annes Rolle neu beleuchten. Dies gibt dem Leser einen frischen Blick auf bekannte historische Ereignisse.
Ärzte-Woche, Raoul Mazhar
John Guy und Julia Fox schildern das Schicksal einer jungen Frau, die der Leidenschaft und der Rachsucht ihres Ehemanns ausgeliefert war. Und sie setzen dieses Leben in Beziehung zu den Umwälzungen und Verwerfungen des frühen 16. Jahrhunderts.
Neue Zürcher Zeitung, Clemens Klünemann
Für jeden, der historisch tiefer interessiert ist und dabei einen flüssigen Stil zu schätzen weiß.
Online Merker, Renate Wagner
Guy und Fox (ist) hier ein ganz großer Wurf gelungen.
Damals, Ronald G. Asch