Dass Katharina von Zimmern die Fraumünsterabtei der Stadt übergeben und damit die Reformation mächtig gefördert hat, wenig später aber einen Todfeind der Stadt Zürich, den Söldnerführer Eberhard von Reischach, heiratete, ist bekannt und schon interessant genug. Eben erst gefundene Archivquellen und weitere erstmals oder neu analysierte Akten ermöglichen nun einen ungewohnten und frischen Blick auf diese aussergewöhnliche Frau - und damit auch auf die Zürcher Reformation. Sie beleuchten insbesondere das Soldwesen, die Klosterpolitik und Zwinglis Bündnispläne, aber auch literarische und theologische Hintergründe sowie das Alltagsleben mit seinen Kämpfen, Freuden und Leiden.
Christine Christ-von Wedel fügt die vielfältigen Themen zu einem farbigen, detailreichen Panorama zusammen, so dass die ganze bunte Vielfalt der Reformationszeit um Katharina von Zimmern herum lebendig wird.
Dass Katharina von Zimmern die Fraumunsterabtei der Stadt ubergeben und damit die Reformation machtig gefordert hat, wenig spater aber einen Todfeind der Stadt Zurich, den Soldnerfuhrer Eberhard von Reischach, heiratete, ist bekannt und schon interessant genug. Eben erst gefundene Archivquellen und weitere erstmals oder neu analysierte Akten ermoglichen nun einen ungewohnten und frischen Blick auf diese aussergewohnliche Frau - und damit auch auf die Zurcher Reformation. Sie beleuchten insbesondere das Soldwesen, die Klosterpolitik und Zwinglis Bundnisplane, aber auch literarische und theologische Hintergrunde sowie das Alltagsleben mit seinen Kampfen, Freuden und Leiden. Christine Christ-von Wedel fugt die vielfaltigen Themen zu einem farbigen, detailreichen Panorama zusammen, so dass die ganze bunte Vielfalt der Reformationszeit um Katharina von Zimmern herum lebendig wird.