Deine Sprache zeigt keine Verletzungen. Deine Augen sind klar, deine Lippen zittern nicht, wenn du einen wildfremden Menschen ansprichst."Wir gehen weg." Nachdem der Vater des Erzählers diese Worte ausgesprochen hat, verändert sich alles. Die Kindheit im Haus eines Schriftstellers, der sich "mit tränenden Augen der Gegenwart entledigt, über Büchern gekrümmt wie ein Ungeborener", wird zur Beobachtung einer familiären Katastrophe, über die nie jemand spricht und die doch in jedem Satz nachwirkt - ob gesprochen, gedacht oder geschrieben. Florian L. Arnolds Novelle ist Dokufiktion, Fabel und erzählerisch dichte Bildkomposition. Die Sprache wird hier zur einzigen Heimat, die der Mensch besitzt.
Deine Sprache zeigt keine Verletzungen. Deine Augen sind klar, deine Lippen zittern nicht, wenn du einen wildfremden Menschen ansprichst. "e;Wir gehen weg."e; Nachdem der Vater des Erzhlers diese Worte ausgesprochen hat, verndert sich alles. Die Kindheit im Haus eines Schriftstellers, der sich "e;mit trnenden Augen der Gegenwart entledigt, ber Bchern gekrmmt wie ein Ungeborener"e;, wird zur Beobachtung einer familiren Katastrophe, ber die nie jemand spricht und die doch in jedem Satz nachwirkt - ob gesprochen, gedacht oder geschrieben. Florian L. Arnolds Novelle ist Dokufiktion, Fabel und erzhlerisch dichte Bildkomposition. Die Sprache wird hier zur einzigen Heimat, die der Mensch besitzt.