Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Philosophie), Veranstaltung: Theoretische Philosophie des Aristoteles, 2 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit rekonstruiert die aristotelische Metaphysik anhand des Buches "Z" im Sinne der Frede-Patzig-Interpretation und überprüft sie anschließend auf ihre Kohärenz als Ontologie. Interessanterweise hat Aristoteles die Bezeichnung "Metaphysik" selbst nie gebraucht. Er spricht von der "ersten Philosophie" als derjenigen Wissenschaft, die den restlichen Wissenschaften vorstehe und nicht Spielarten dessen, was ist, sondern das Seiende als Seiendes, die ousia, also das Seiende in seiner allgemeinsten Struktur, zu ergründen und zu benennen suche. Diese Arbeit ist der Versuch, die aristotelische Metaphysik mit klaren Worten auf den Punkt zu bringen. Ob Frede und Patzig mit ihrer Aristoteles-Interpretation Recht haben wird nicht untersucht. Wohl aber, ob Aristoteles heute noch mit seiner Metaphysik im Kreise der modernen analytischen Ontologen bestehen könnte.
Diese Arbeit rekonstruiert die aristotelische Metaphysik anhand des Buches "Z" im Sinne der Frede-Patzig-Interpretation und überprüft sie anschließend auf ihre Kohärenz als Ontologie. Interessanterweise hat Aristoteles die Bezeichnung "Metaphysik" selbst nie gebraucht. Er spricht von der "ersten Philosophie" als derjenigen Wissenschaft, die den restlichen Wissenschaften vorstehe und nicht Spielarten dessen, was ist, sondern das Seiende als Seiendes, die ousia, also das Seiende in seiner allgemeinsten Struktur, zu ergründen und zu benennen suche.
Diese Arbeit ist der Versuch, die aristotelische Metaphysik mit klaren Worten auf den Punkt zu bringen. Ob Frede und Patzig mit ihrer Aristoteles-Interpretation Recht haben wird nicht untersucht. Wohl aber, ob Aristoteles heute noch mit seiner Metaphysik im Kreise der modernen analytischen Ontologen bestehen könnte.